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Der Streitwert des Lebens

31.03.2019

Der Streitwert des Lebens

Immer wenn ich einen Schriftsatz des rechtspopulistischen Honorarprofessor Bernd Max Behnke M.A. gelesen haben, muss ich für einen halben Tag ins Thermalbad gehen und hinterher zwei Stunden Geige spielen, um mich wieder vollständig gereinigt zu fühlen. Aber es lässt sich nicht bestreiten, dass der Herr Sonnenwinkeladvocat jederzeit in der Lage ist, Urteile zu erwirken, die der Logik und Moral sowie dem Rechtsempfinden intakter Menschen diametral entgegen stehen.

Es hat schon Stil und Klasse, wie er die Jungrichter auf Probe darauf hinweist, dass sie Termine bei ihm anfragen können. Vielleicht liegt sein Erfolg ja in seiner speziellen Ausdrucksweise – die Gottkanzlerin würde es „Duktus“ nennen – und es braucht nur eine bestimmte Mischung aus Arroganz, Drohung und Pass-mal-auf-ich-erklär-dir-jetzt-mal-was, damit sich die Waagschale der Justitia und das Recht auf die gewünschte Seite beugt.

Weil es mir tierisch auf den Sack geht, dass die Ehrenmenschen der Stadt Löffingen seit Jahrzehnten quecksilberbelastetes Wasser in die Wutach entsorgen, habe ich mich neulich mal hingesetzt und etwas im korrekten Duktus für das Amtsgericht Neustadt zusammengebastelt :

Anlage 1

Anlage 2

Anlage 3

 

Daraufhin habe ich dieses Schreiben vom Amtsgericht erhalten :

Mittlerweile unterschreibt nicht mal mehr die Urkundsbeamtin, die sowieso nur eine Justizhauptsekretärin ist, aber in Zeiten wo es Honorarprofessoren gibt ist es ohnehin völlig belanglos, wer was ist und wie er sich nennt …

Diesmal bin ich sogar an den Direktor des Amtsgerichts geraten, und gleich zu Beginn hat er dem Antragsteller – also mir – die Aufgabe gegeben, die Höhe des Streitwerts zu benennen. Spontan wollte ich zurück schreiben, dass der Streitwert 100.000.000 € beträgt, denn das scheint mir eine intakte und quecksilberfreie Wutachschlucht wert zu sein.

Weil man mit seinen Aufgaben wächst, ist mir im letzten Moment noch eingefallen, dass ich bei einem Streitwert von 100.000.000 € eine Gerichtskostenvorauszahlung von 15.000.000 € zu zahlen hätte, und so üppig bin ich finanziell nicht ausgestattet. Eine Alternative wäre gewesen, den Streitwert auf 100 € festsetzen zu lassen, aber dann wäre zum einen zu befürchten gewesen, dass sie beim Gericht für 15 € keinen Finger krumm machen und zum anderen, dass die Stadt Löffingen eine (in dem Fall berechtigte) Strafanzeige wegen Beleidigung der Wutachschlucht abdrückt.

Was also tun ?

Wie benennt man einen Streitwert ? Wie so oft spaltet sich eine einzelne Frage ruckzuck in eine ganze Reihe von Fragen auf :

Wie hoch war wohl der Streitwert im Verfahren des Fahrverbots bei Überschreitung des Grenzwerts an Feinstaub ?

Wie hoch ist der Streitwert eines vorzeitig Toten ?

Wer hat die Kostenvorauszahlung des Streitwerts von 44.900 vorzeitigen Toten pro Jahr bezahlt ?

Wann ist einer vorzeitig tot ? Wenn er eine Woche, ein Jahr oder ein Jahrzehnt früher stirbt als berechnet ?

Wenn sich herausstellt, dass nur halb so viele wie berechnet vorzeitig gestorben sind, kann dann der Feinstaubgrenzwert verdoppelt werden ?

Wenn nur die Hälfte vorzeitig gestorben ist, muss dann die überlebende Hälfte Schadensersatz an die vom Fahrverbot Betroffenen leisten ?

Sind Tote wegen Feinstaub toter als Tote wegen Quecksilber ?

Wie hoch ist der Streitwert von 44.900 vorzeitig toten Fischen ?

Wenn der Grenzwert wie im Löffinger Benz-Gelände um das 160-fache überschritten ist, muss dann auch der Streitwert auf das 160-fache angehoben werden ?

Solche Fragen haben mich eine Weile beschäftigt, bis sich dann der dicke Herr von der Korntaler Kinderfickersekte zu Wort gemeldet hat :

Immerhin hat Link ein weiteres Mal schlüssig dargelegt, dass er für das Amt eines Bürgermeisters ungeeignet ist.
Seine Strategie ist immer die gleiche : Leugnen und Androhung von finanziellem Verlust.

Die Botschaft zwischen den Zeilen bei Schreiben von Staat und Stadt lautet immer :

Stell keine blöden Fragen und lass uns in Ruhe, dann musst du auch nix bezahlen !

Forschung entsteht durch Versuch und Irrtum. Ich habe meinen Antrag am Ende der gesetzten Frist wieder zurückgenommen, weil nun mal das Verwaltungsgericht zuständig ist. Damit war die Sache natürlich nicht erledigt :

Damit ist es jetzt durch beglaubigte Abschrift mit Landessiegel offiziell bestätigt :

Der Steitwert des Lebens in der Wutach beträgt 3.000 €

Das Wichtigste an einem Gerichtsverfahren ist mir auch schon präsentiert worden :

Erstaunlicherweise betragen die Kosten nur 3,6 % des Streitwerts statt wie sonst 15 %, aber 3,6 % von und für nix ist immernoch ziemlich viel …

Da werden sich Link und der Ex-Meisterbürgerbetrüger gefreut haben, dass ihr Ex-Lieblingsbürger ein weiteres Mal löhnen muss und sie ein weiteres Mal ungeschoren davon gekommen sind.

Der Ex-Stadtbaumeisterbankrotteur kann das nicht von sich behaupten :

Forschung im trüben Wasser von Justiz und Kommunalverwaltung kostet Geld und noch mehr Zeit. Ich muss ja das Geld erst mal erwirtschaften, durch dessen Entzug sie mich bestrafen wollen. Jetzt heisst es also alles nochmal aufzusetzen und es ans Verwaltungsgericht zu schicken. Dafür und für diesen Beitrag habe ich einen schönen und warmen Frühlingssonntag geopfert.

Die 108 € habe ich aber sofort und gerne bezahlt. Es ist für mich einfach eine Frage der Wertschätzung, des Zurückgebens und der Dankbarkeit. Als ich noch in Löffingen wohnte, habe ich mich nämlich durch Aufenthalte in der Wutachschlucht vom Irrsinn eines Behnke M.A. und der Stadt Löffingen gereinigt. Oft habe ich auch meinen Freund, den Baum am Müllerweg in der Lothenbachklamm besucht. 108 € Eintritt für die Termine bei ihm wären ein extrem günstiger Preis gewesen

Er findet selbst an einer steilen nackten Felswand halt und trotz der denkbar schlechtesten Bedingungen ist es ihm gelungen, den Felsvorsprung zu überwinden und nach oben zu wachsen. Bei ihm muss man kein Lehrgeld bezahlen und seine Botschaft lautet : Gib nicht auf, denn die Bedingungen können und werden sich ändern. Du musst einfach nur zum Licht streben. Das ist der wahre Sinn und Wert des Lebens, der des Streitens wert ist.

Obwohl die Stadt Löffingen nicht schlecht vom Tourismus in die Schlucht profitiert, versucht sie weiter krampfhaft, alles im Dunkeln und unter dem Teppich zu halten. Auf der einen Seite bezeichnet sie sich in der Tourismuswerbung als „Tor zur Wutachschlucht“, auf der anderen Seite unternimmt sie nix gegen die Einleitung von Quecksilber. Mit jedem Tag, an dem dieser untragbare Zustand anhält, wird ihre absolute moralische Verkommenheit nur noch deutlicher. Noch weiss kaum einer der vielen Besucher, was da so alles den Bach runter geht, aber das könnte sich bald ändern …

Es lässt sich vieles hinein interpretieren in die Felsnase am Müllerweg, die den Weg zum Licht nicht auf Dauer versperren konnte : Hitler, Honnecker, Merkel, Brugger, Link …

Heute, selbst nach 75 Jahren, werden völlig zu recht selbst die allerkleinsten Verbrecher aus der Nazi-Zeit noch zur Rechenschaft gezogen, obwohl sie damals an die Wand gestellt und erschossen worden wären, wenn sie ihre Verbrechen unterlassen hätten.

Niemand hindert heute die Stadt Löffingen daran, die Einleitung von Quecksilber sofort zu unterlassen. Da denken sie aber im Traum nicht dran. Jetzt entsorgen sie auch noch die Abwässer aus ihrem Wertstoffhof ungeklärt über die Wutach. Aber die gesellschaftspolitischen und damit die juristischen Bedingungen werden sich früher oder später ändern, weil nix auf der Welt von Dauer ist, und dann wird die Zeit kommen, wo die Verbrecher aus dem Löffinger Rathaus ihre Rechnung präsentiert bekommen …

 

Geschrieben am 31. März 2019, 19:28 von
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Saludos Amigos tomatistanos !!

15.03.2019

Saludos Amigos tomatistanos !!

„Saludos amigos !“ Mit diesen unsterblichen Worten begrüsste einst der selige bayrische Ministerpräsident Max Streibl seine Männerfreunde von der CSU. Übersetzt heisst das :  „Seid gegrüsst, Freunde !“ und gründet sich wohl auf der Erkenntnis, dass ein Netzwerk immer mehr erreichen kann als ein Einzelner, vor allem in Bereichen, wo es unanständig und illegal wird.

Streibl hat sich von einem seiner Amigos Urlaubsreisen nach Südamerika bezahlen lassen und damit die Amigo-Affäre ausgelöst. In manchen Bananenrepubliken Südamerika braucht es neben ein paar Amigos auch noch Gewehr und Patronengurt, um öffentliche Gelder für die eigenen Zwecke abzugreifen. In der CSU und in der Tomatenrepublik Löffingen reicht dagegen ein Amt oder ein Pöstli, in das man sich hat wählen lassen oder in das einen die Mit-Amigos hinein gehoben haben.

Hund sans scho, die Amigos von der CSU, aber gegen die ehrwürdigen Löffinger Freunde des heiligen Ordens zur Verehrung der Grossen Tomate sind sie allenfalls eine Vereinigung von Leichtmatrosen und Klosterschülern. Aber beide Weltanschauungsgemeinschaften legen grossen Wert auf Ehre und Ehrungen :

Ähnlichkeiten mit dem ehrenwerten Löffinger Altbürgermeister Norbert Brugger und Prof. h.c. Bernd Max Behnke sind natürlich rein zufällig. Trotzdem würde ich die These aufstellen, dass je weniger Ehre innen vorhanden ist, umso mehr Ehre muss von aussen hinzugefügt werden, um ein Leben im Gleichgewicht zu halten. Diese Einschätzung entspringt natürlich dem Neid und Hass eines Besitzlosen, der solch schöne Sachen nicht vorweisen kann, und ich gestehe gerne ein, dass ich für einen Bierorden oder einen Grossen Goldenen Ehrenanker sofort Platz über meinem Sofa schaffen würde …

Mal angenommen, die CSU hätte aus bayrischen Steuergeldern eine Brauerei bauen lassen und dann das Bier ausschliesslich selber gesoffen. Da wäre doch der Almöhi persönlich aus den Bergen herunter gestiegen und hätte das Bier eigenhändig wieder aus ihnen herausgeprügelt und dafür gesorgt, dass sie nie wieder auch nur einen einzigen Euro an öffentlichen Geldern in die Hände bekommen.

Andere (Bundes)Länder, andere Sitten. In Löffingen wurde der Tomatenanbau im städtischen Gewächshaus eingestellt und alles ging wieder seinen gewohnten Gang, als wäre nix gewesen.

Der Löffinger Gemeinderat Micha Bächle wurde sogar Bürgermeister von Bräunlingen, und als es dann mal im Bräunlinger Stadtbauamt geklemmt hat, hat er sich an seine Amigos aus Löffingen erinnert :

Silberrücken is back. Einer der erfahrensten Stadtbaumeister der Welt, ein ausgewiesener Experte für Stadtruinierung, einer, der es in 15 Jahren geschafft hat, eine wohlhabende Stadt in eine Finanzruine mit 21.000.000 € Schulden zu verwandeln, schnallt sich noch einmal den Patronengurt um …

Und es geschah das, womit niemand rechnen konnte … :

Amigos halten zusammen, in guten wie in schlechten Zeiten, weil jeder Amigo von jedem Amigo Sachen weiss, die eine schlechte Zeit zu einer noch schlechteren Zeit machen könnten …

Geschichte wiederholt sich, und auf die Frage, warum manchmal selbst Alkoholiker den Schlüssel zum Weinkeller bekommen können, gibt es eigentlich keine Antwort, so wie es keine Antwort auf die Frage gibt, warum ein bankrotter Bauunternehmer nach zwei Insolvenzen Stadtbaumeister von Löffingen werden konnte. Im Ernstfall vor Gericht stützen sich Amigos auf Erinnerungslücken, und dann ist die Justiz machtlos.

Eigentlich müsste für einen Arbeitsvertrag über ein öffentliches Amt doch dasselbe gelten wie für einen Pachtvertrag über eine öffentliche Fläche : bei Vertragsende ist der Gegenstand in dem Zustand zurück zu geben, in dem er übernommen wurde. Dies würde für Rosenstiel und seine Amigos bedeuten, dass sie grob geschätzte 15 Mio. Euro an die Löffinger Bürger zurück bezahlen. Dafür dürfen sie dann auch das Nahwärmenetz behalten und in Eigenregie weiterbetreiben …

(Im Fall Merkel würde das bedeuten, dass sie neben den Sanierungskosten in Höhe von 2 Milliarden € für das von ihr genehmigte Atomendlager Asse auch noch die Kosten für … aber lassen wir das … ist ein anderes Thema ..)

Leider ist zu befürchten, dass es nicht mal dem Almöhi gelingen würde, auch nur einen einzigen Euro aus dem Silberrücken heraus zu holen. Dazu dürfte die Liste der Gläubiger zu lang sein …

Mittlerweile hat sich herausgestellt, dass der Silberrücken unter den Stadtbaumeistern die Entwässerung der Wertstoffhoffläche nicht in die Kanalisation, sondern in den Quecksilberwasser führenden Entwässerungskanal des Benz-Geländes geplant hat. Wollte er damit etwa die Regenwasserabgabe sparen ? Oder wollte er kein Regenwasser in der Kanalisation haben, das über ausrangierte Elektrogeräte, Computer und Batterien gelaufen ist ? Hat er etwa den Wertstoffhof genau dorthin geplant, um die belasteten Abwässer zusammen mit dem anderen Dreck kostenlos in die Wutach entsorgen zu können ? Konnte er durch diesen Geniestreich die Kosten für eine Überdachung des Wertstoffhofes sparen ?

In einer Bananenrepublik würden die Bürger jetzt in den Baumarkt gehen, sich einen entsprechenden Schlauch kaufen, ihn unten am Fallrohr ihrer Dachrinne anbringen, ihn dann bis zum Bittenbach legen und ihr Abwasser auf diese Art und Weise der Wutach gratis übergeben. Bei der üppigen Löffinger Regenwasserabgabe würde sich diese Investition selbst bei mehreren hundert Metern Schlauchlänge innerhalb weniger Jahre amortisiert haben …

Aber Löffingen ist keine Bananenrepublik. Löffingen ist eine Amigokratie. Die amigokratische Republik Tomatistan würde rechts- und ordnungswidriges Verhalten eines Nicht-Amigos niemals dulden. Wenn einer auch noch die Scheisse aus seinem Klo durch den Schlauch leiten würde, müsste er mit einer Anzeige aus dem Stadtbauamt und einer empfindlichen Strafe rechen. Eventuell würde er sogar den Amigoanwalt Prof. h.c. Behnke kennenlernen …

Der Streibl Max wurde strafrechtlich nie belangt. Er war dann einfach mal von alleine weg vom Fenster. So ein ehrenhaftes Verhalten ist von Löffinger Amigos nicht zu erwarten. Doch es mehren sich die Anzeichen, dass sich die Staatsanwaltschaft im Fall der Löffinger Amigos nicht länger auf eine Zuständigkeitslücke stützen kann oder will. Und deshalb könnte eines Tages auf dieser Internetseite ein Beitrag erscheinen, der dann lauten wird :

Adios Bandidos tomatistanos !!

Die Restitutionsklage oder warum es sinnvoller sein kann, auf 873,62 € zu verzichten

10.03.2019

Die Restitutionsklage oder warum es sinnvoller sein kann, auf 873,62 € zu verzichten

Wenn die Einnahmen grösser sind als die Ausgaben, dann ist alles paletti. Wenn die Ausgaben in der Vergangenheit grösser waren als es die Einnahmen in der Zukunft je sein werden, dann beginnt die Kacke zu dampfen und es fallen alle Hemmungen und Masken. Man greift nach jedem Strohhalm, und wenn man 21.000.000 € Schulden zurück zahlen muss, kann man eben nicht einfach so auf 4,58 € verzichten.

Diese Rechnung wurde an die Stadt Löffingen gestellt, und dass ich sie habe liegt daran, dass die Stadt Löffingen möchte, dass ich sie bezahle. Es ist ja auch alles sachlich, rechnerisch geprüft u. festgestellt vom Reichsrechnungsprüfungshauptkommissar Josef Sulzmann. Natürlich ist es nur ein kleiner Bruchteil von dem, was sie haben wollen, aber dazu demnächst mehr in einem eigenen Beitrag.

Mich wundert nur, dass es jetzt auf einmal so dargestellt wird, als wäre es mein Eigentum gewesen, das „alt Zackel-Gelände“. Dabei haben sie 4 Jahre prozessiert, um ihr Eigentum zurück zu erhalten, das sie selber vor Gericht als problematisch und verwildert bezeichnet haben. Diese Dreckschweine haben auch noch im Pachtvertrag verschwiegen, dass es sich um eine Altlast handelt, sonst hätte nämlich niemand auch nur einen Pfennig Miete dafür bezahlt.

Die Stadt Löffingen musste ein zweites Räumungsverfahren durchführen, um ihre Endlösung durchzusetzen, und bei diesem Verfahren sind der damaligen Amtsrichterin Raschke Zweifel gekommen, ob im ersten Räumungsverfahren alles mit rechten Dingen zugegangen ist, weshalb sie einem Wiederaufnahmeantrag bzw. einer Restitutionsklage meinerseits stattgegeben hat.

Die Leser, die dieser Homepage schon länger folgen, interessiert es vielleicht, wie diese Restitutionsklage weitergegangen bzw. ausgegangen ist.

Beim Hin- und Her der Schriftsätze wurde mir vom Gericht dauernd nahe gelegt, diese Restitutionsklage doch zurück zu nehmen. Dann stand auf einmal im Raum, dass ich möglicherweise beabsichtige, aus dieser Restitutionsklage eine Schadensersatzklage zu machen :

Ich habe nie eine Klageänderung gefordert. Ich habe nur mal erwähnt, dass mir durch den Betrug der Stadt Löffingen neben dem Verlust meines Gewerbestandorts und meiner Wohnadresse auch noch ein finanzieller Schaden entstanden ist. Vor Gericht zählt nur Schriftliches, und das einzige Schriftliche was ich hatte waren die Rechnung über die Anwaltskosten in dem wiederaufzunehmenden Verfahren und die Rechnung für den Autokran, der meinen Wagen heraus gehoben hat. Vermutlich wegen dieser Unterlagen wurde der Streitwert auf 873,62 € festgelegt :

Am 10.07.2018 kam es zur mündlichen Verhandlung im Amtsgericht Neustadt.
Hier ist das Protokoll :

Erstmal ist festzuhalten, dass dieses gerichtliche Dokument weder die Unterschrift des Richters noch des Urkundsbeamten noch das Hoheitszeichen des Amtsgerichts neben den Namen enthält. Es hat nicht mal den Hinweis, dass es auch ohne Unterschrift gültig ist. Es ist wertlos wie Klopapier.

Bemerkenswert ist auch, dass wie üblich die Seite, die verlieren soll, kurz vor der Urteilsverkündung den letzten Schriftsatz der Gegenseite erhält, damit sie nicht mehr darauf reagieren und antworten kann.

Am interessantesten ist aber die geheime Beratung am Ende der Sitzung. Mit wem wird sich die Amtsdirektorin Jenne aus Breisach geheim beraten haben ? Ich habe sie nach dem Event auf dem Parkplatz getroffen, sie war ganz allein aus Breisach mit dem Auto gekommen, um den wohl erkrankten oder verhinderten Amtsgerichtsdirektor Kuhn zu vertreten. Hat sie sich mit ihm beraten ? War es ein Ergebnis der geheimen Beratung, dass Prof.Bernd Max Behnke M.A. ausrechnet, was es kosten soll und Amtsgerichtsdirektorin Jenne nur noch mit dem Rotstift kontrolliert, ob er auch richtig gerechnet hat ? :

Da fragt sich nicht nur Frau Jenne mit einem roten Fragezeichen, warum Behnke M.A. alles beglaubigt haben will, was er so von sich gibt. Es ist auch wirklich kaum zu glauben. Eine weitere Dokumentation seiner fortschreitenden Demenz. Auf der ersten Seite rechts im zweiten Kasten von oben steht „Stadt Löffingen gegen Zakl“ , während es zwei Zeilen weiter schon wieder Zakl gegen Stadt Löffingen heisst. Aber geschenkt …

Immerhin hat er eingermaßen zielführend gerechnet. Schliesslich geht es auch darum, was er daran verdienen kann.
Ich hatte bereits 159 € bezahlt, sonst hätten sie beim Gericht keinen Finger krumm gemacht :

Wenn ich richtig gerechnet habe, müsste ich noch 1,33 € zurück kriegen. Aber geschenkt …

Hier ist das mit Spannung erwartete, völlig überraschende Urteil :

Aus diesem Urteil lässt sich folgendes lernen :

Sich auf Erinnerungslücken zu stützen ist immer zielführend

Und man kann 4 Jahre wegen eines Planes prozessieren, ohne dass eine Amtsgerichtsdirektorin weiss, um welchen Plan es eigentlich geht (sagt sie zumindest)

Die sichere seichgelb gezeichnete Zufahrt zum Gewächshaus, die so nur 7% Steigung hat …

Im Gesetz heisst es :

1.
2.

§ 580
Restitutionsklage

Die Restitutionsklage findet statt:

1. wenn der Gegner durch Beeidigung einer Aussage, auf die das Urteil gegründet ist, sich einer vorsätzlichen oder fahrlässigen Verletzung der Eidespflicht schuldig gemacht hat;
2. wenn eine Urkunde, auf die das Urteil gegründet ist, fälschlich angefertigt oder verfälscht war;

Quelle

Der Plan eines Bauvorhabens, das nicht ausgeführt wird, ist fälschlich angefertigt. Punkt

Deshalb ermittelt die Staatsanwaltschaft seit 11 Monaten gegen Rosenstiel, aber er ist eben nicht rechtskräftig verurteilt. Die Frage ist sowieso, ob er es jemals sein wird und ob ich überhaupt etwas davon mitbekomme.
Weil ich alles ins Internet stelle dürfte die Staatsanwaltschaft das Persönlichkeitsrecht des Angezeigten höher einschätzen als den Auskunftsanspruch des Anzeigeerstatters.

Es sind Ergänzungsanzeigen gegen Rosenstiel gestellt worden wegen der Asphaltbröslerei und weiterer Straftaten gegen die Umwelt, und wenn er wegen dem Plan verknackt werden sollte werde ich nochmal 159 € in die Hand nehmen und das Katz-und-Maus-Spiel beginnt von vorne. Es ist mittlerweile zu meinem Hobby geworden und ein Hobby darf auch mal Geld kosten …

In der mündlichen Verhandlung habe ich gesagt, dass ich nach der Räumung einen neuen Standort suchen musste und während meines Umzugs nicht darauf achten konnte, ob die Stadt Löffingen innerhalb der Notfrist, innerhalb derer ich hätte was machen müssen, auch tatsächlich ihre Zufahrt baut. Aber wer nicht sehen will, der sieht nicht, und wer nicht hören will, der hört auch nicht …

Nebenbei gesagt hat es damals den Jungrichter auf Probe Andre Pressel nicht die Bohne interessiert, wie es mit mir nach der Räumung weitergeht. Er löst einen Gewerbestandort und eine Wohnadresse auf und verliert kein Wort darüber, ob dannach einer unter die Brücke oder ins Obdachlosenheim ziehen muss. Nein, ich möchte nicht jammern, ich möchte es nur mal erwähnen und festhalten, weil ich in anderen Urteilen schon was ganz anderes gelesen habe … wegen sozialer Härte und so …

Bleibt noch die Frage zu klären, warum ich keine Klageänderung in eine Schadensersatzklage wollte.
Das hat 2 Gründe :

  1. Hätte ich die Restitutionsklage zurückgenommen, wäre das Thema ein für allemal erledigt gewesen. So lautet das Urteil, dass die Klage unzulässig war. Sie wurde aber nicht abgewiesen. Eine Klage zurücknehmen, um sie dann eines Tages erneut zu stellen, dürfte ein Spielchen sein, das kein Gericht mitmacht.
  2. Dasselbe gilt für eine Schadensersatzklage. Mal angenommen, ich hätte tatsächlich 873,62 € Schadensersatz erhalten. Damit wäre auch das Thema Schadensersatz für immer erledigt gewesen. Du kannst nicht zweimal Schadensersatz fordern. Nun ist es aber so, dass du für 873,62 € gerade mal einen feuchten Händedruck vom Chefarzt kriegst und der Krankenschwester zweimal auf den Hintern gucken darfst :

Leider war mir das Bodenuntersuchungsgutachten des Benz-Geländes und seine Quecksilberverseuchung zu dem Zeitpunkt nicht bekannt, sonst hätte ich gesagt, sie sollen mal eine Gewebeprobe aus der Niere mitnehmen, wenn sie schon drin sind, und sie auf Quecksilber untersuchen.

Eine Parenchymveränderung der Niere klingt nicht wirklich gut, und wenn man beim Löffinger Oberbürgermeister Tobias Link mal anfragt, ob er die Kosten für eine KM-gestützte Diagnostik übernehmen würde, erhält man diese Antwort :

Immerhin hat Link korrekt unterschrieben, so dass man ihn zu gegebener Zeit zur Verantwortung ziehen kann.
Es ist eben das Programm, das er von seiner Korntaler Kinderfickersekte übernommen hat :  lügen, bestreiten, vertuschen, verharmlosen. Die Sachlage ist nämlich wie folgt :

Das bedeutet, dass ohne Vorliegen von Versiegelung oder dichter Begrünung ein Gesundheitsrisiko zu befürchten ist. Man muss auch nicht Erde essen, um kontaminiert zu werden. Quecksilber ist selbst in minimalsten Mengen hochgradig gesundheitsschädlich. Der Staub wird in der Nase ausgefiltert und bleibt an der Nasenschleimhaut haften. Arbeiter putzen sich nicht wie die feinen Herren im Rathaus die Nase mit dem Taschentuch, sie ziehen die Nase hoch und schlucken die Rotze mitsamt dem kontaminiertem Staub runter.

Sie haben alle gewusst, dass es in meiner Halle nur den nackten ursprünglichen Naturboden gab, denn sie waren alle schon drin. Brugger im Jahr 2010, als er mir meinen zweiten Pachtvertrag abgeluchst hat und sehen wollte, wo das Bad hin kommt, Rosenstiel war mehrmals da und hat gefragt, wo ich grade im Wald dran bin, weil er Anfeuerspäne holen wollte, und Link war beim Ortstermin des Amtsgerichts drin. Ausserdem war es anhand der Baupläne bei der Baugenehmigung klar ersichtlich.

Ich habe in der  Halle überwiegend Pfähle angespitzt. Das ging so :  von draussen ein Paket mit Pfählen auf Stapellatten mit dem Radlader rein zur Kreissäge fahren – einen Pfahl vom Stapel nehmen – zwei Schritte nach links zur Säge gehen – anspitzen – zwei weitere Schritte nach links gehen und den Pfahl in den Bündler legen – vier Schritte nach rechts gehen und den nächsten Pfahl holen – zwei Schritte nach links gehen – anspitzen – usw.

Diesen Vorgang habe ich in meinen 20 Jahren in Löffingen ca. 200.000mal ausgeführt. Es hat immer gestaubt wie die Sau. Es hat mir nix ausgemacht, denn im Wald staubt es auch, wenn es trocken ist, aber der Staub im Wald ist halt nicht quecksilberbelastet. Dass der Boden im Benz-Gelände an der Oberfläche teilweise extrem mit Quecksilber verseucht ist, erfuhr ich erst, nachdem die Stadt das Bodenuntersuchungsgutachten vorlegen musste.

Beim nächsten Mal sollen sich die Rechtsabteilung der Klinik oder der Krankenkasse mit der Stadt Löffingen und dem Amtsgericht rumärgern. Nur wenn es dann heisst : „die Schadensersatzfrage wurde im Verfahren xy abschliessend geklärt“, dann haben sie verdammt schlechte Karten. Deshalb schien es mir sinnvoller zu sein, auf die 873,62 € zu verzichten. Wer ist schon so blöd und steckt 873 Ücken ein, um dann eines Tages ein paar hunderttausend selber zu bezahlen …

Ausserdem ist es doch eine Illusion zu glauben, bei einer Schadensersatzklage wäre irgend etwas heraus gekommen. Es hätte dann auch geheissen, der Kläger hat die und die Frist versäumt usw. Ich glaube, es war das Ergebnis einer geheimen Beratung, dass man dem Zakl einen Köder hinwirft und wenn er anbeisst, hat man gleich zwei unangenehme Angelegenheiten von der Backe. Aber den Gefallen habe ich ihnen nicht getan …

Das System der Stadt Löffingen basiert so wie das System der deutschen Justiz nur auf der Angst der Bürger vor finanziellem Verlust.

Aber Angst war noch nie ein guter Ratgeber

Sagt sogar die Merkel …

Geschrieben am 10. März 2019, 18:32 von
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Der grosse Jubiläums-Fasnetumzug 2019 in Löffingen

24.02.2019

Der grosse Jubiläums-Fasnetumzug 2019 in Löffingen

Das schönste an der Fasnet ist der Fasnetumzug, und das schönste am Fasnetumzug ist der Aktivist, der ihn mit dem Megaphon in der Hand für die Zuschauer kommentiert. Ich erinnere mich noch genau, wie es während dem Umzug durch die Stadt gebrüllt hat :  „Und jetzt kommen die So-und-so-Glunkis aus So-und-So. Das sind wirklich lustige Gesellen. Narri !!“  Manchmal hat er hinterher auch noch ein noch lustigeres Fasnet-Sprüchli rausgehauen.

Zum grossen Jubiläumsjahr der Stadt Löffingen hat es natürlich einen entsprechenden Fasnetumzug gegeben.
Alle möglichen Hexen und Teufel, Schrättli, Rättli und Drecksäckli und was es noch so alles braucht, um einen unliebsamen Winter oder einen unliebsamen Rechtsstaat oder einen unliebsamen Mieter zu vertreiben, hat sich ein Stelldichein gegeben und dabei auch nicht die weiteste Anreise gescheut.

Es war ein Panoptikum des Grauens, das Who-is-who des Horrors ist durch Löffingens Strassen gezogen und natürlich hat der „Bittenbach-Kurier“ seinen besten Aktivisten zu dem Mega-Event geschickt.
Hier ist seine Bild- und Tonreportage :

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Zuerst kommen die Uckermark-Ziegen aus Berlin

Sie machet ihrn Job wirklich teuflisch guet !!

Das sind wirklich lustige Gesellen !!

Narri !!

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Und jetzt kommen die Stasi-Hexen von der Antonio-Amadeu-Stiftung in Berlin

So scheeni Wiieber hett`s bloss im Oschte . Di sin echte Spitzel-Klasse !!

Das sind wirklich lustige Gesell*Innen !!

Narri !!

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Und jetzt kommen die Öko-Luschis aus Stuttgart

Suufet Bier, ihr Litt`, und konn Wasser, noh hebbet eiri Niere länger !!

Das sind wirklich lustige Gesellen !!

Narri !!

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Und jetzt kommen die Ehrenbären aus Löffingen

Klatschet äehne Beifall, de noh goht äehne einer ab !!

Das sind wirklich lustige braune Gesellen !!

Narri !!

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Und jetzt kommen die Abmahn-Anwälte aus Korntal

Unterschriiebet nix un lont si bloss itt ins Rathuus nii !!

Das sind wirklich lustige Gesellen !!

Narri !!

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Und jetzt kommen die Asphaltbrösler aus Unadingen

Si hont ihri runderneuerte Schelle mit däbii. Fir ä neies G`hirn hett`s Geld nimmi g`langt aber Hauptsach si kennet wiedrr soache

Das sind wirklich lustige Gesellen !!

Narri !!

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Und jetzt kommen die Pädo-Glunkis aus Staufen bei Freiburg

Di hont richtig grossi Schelle.  Genn acht uff eiri Kind und Maidli, bevor`s z`spoht isch !!

Das sind wirklich lustige Gesellen !!

Narri !!

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Und jetzt kommen die Sulzmännle aus Fettstadt

Mänkimol machet si Haken uff`s Papier un mänkimol mohlet si Kreuz, un wenns d`Chef ha wett dättet si au beides z`sämme mohle

Das sind wirklich lustige Gesellen !!

Narri !!

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Und jetzt kommen die Bauhof-Schrättli aus Löffingen

Ruumet eiri Sache guet uff, si klauet älles wa itt niet-un nagelfest isch

Das sind wirklich lustige Gesellen !!

Narri !!

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Und jetzt kommen die Sanitär-Kaibe aus Wampenhausen

Wenn d`Hahne tropft isch Dichtung hii un wenn d`homepage hii isch war`s WLAN offe

Das sind wirklich lustige Gesellen !!

Narri !!

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Und jetzt kommt nient G`schiets meh

Genn hoam, ihr Litt, des war wiedrr ämol än

Gruusig scheene Fasnetumzug !!


Lösungsansätze eines Ministerialdirigenten

10.02.2019

Lösungsansätze eines Ministerialdirigenten

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Umwelt fängt bereits beim Gesicht eines Gegenübers an, und die Frage muss doch erlaubt sein, warum man den Schutz und Erhalt der Umwelt ausgerechnet Personen überlässt, die ganz offensichtlich nicht mal in der Lage sind, sich selber gesund und intakt zu erhalten.

Neulich hat einer in einem Interview gesagt, er habe in seinem ganzen Leben noch nie so gottserbärmlich gefroren wie bei der Demonstration gegen die globale Erwärmung. Natürlich ist so was schizophren, aber erstens bemerkt es (fast) keiner und zweitens ist es linkspopulistisch genug, um sich jeder weiteren Diskussion zu entziehen.

Der Aufstand der Anständigen hat nun mal beschlossen, dass die Eisbären aussterben werden, und wenn es denn halt so ist, könnte man die Eisbären doch mal fragen, ob sie nicht bereit wären, die Ministerialdirigenten auf ihre Reise in die ewigen Jagdgründe mit zu nehmen. Ich bin mir sicher, die Eisbären hätten genügend Anstand, der Menschheit diesen letzten Dienst zu erweisen.

Doch die Realität sieht so aus, dass sich die Eisbären wie die Fliegen vermehren und die Ministerialdirigenten wie die Maden im Speck leben. Ein Ministerialdirigent ist in Besoldungsgruppe B6 und greift Monat für Monat seine achttausendundzweihunder Euronen ab. Bei so einer Jagd nach dem Mammon braucht`s ein Hemd mit grossen Taschen, und es ist absolut verständlich, dass ein Ministerialdirigent beim privaten Finanzmanagement nicht durch zusätzliche Arbeit im Ministerialdirigentenbüro gestört werden möchte.

Mir persönlich wäre es lieber, wenn es 2° Celsius wärmer wäre und ich dafür weniger Quecksilber im Körper hätte und ich glaube, die Wutachschlucht würde sich dieser Auffassung anschliessen, wenn man sie nur mal fragen würde.

Dass es ein Problem gibt, bestreitet nicht mal der Herr Ministerialdirigent. Er dirigiert ein ganzes Orchester an Experten, die alle Ahnung vom Tuten und Blasen haben. Wie immer, wenn es ein Problem zu lösen gilt, wird als Lösungsansatz ein Konzert für Solo-Pfeife und Tuter und Bläser komponiert, was dann in den Staatsmedien zur Aufführung gelangt. Manchmal übernimmt der Dirigent den Solo-Part persönlich, manchmal überlässt er ihn auch einem Journalisten :

Leider sind von jemand, dessen Gehirn nicht durch einen monatlichen Input von 8.200 € zum Denken animiert wird, keine gescheiten Lösungsansätze zu erwarten. Sonst hätte ich nämlich vorgeschlagen, dass man mal ein paar Eisbären in die vereiste Wutachschlucht umsiedelt, denn Eisbären haben auch manchmal Durst und sie müssten dann vom 4°C kalten Wutachwasser trinken. Wenn sie hinterher alle in die Klinik müssen oder gar aussterben, wäre zumindest der Nachweis erbracht, dass es doch am quecksilberbelasteten Wasser liegt und nicht an den „bösen Bakterien“.

Ausserdem braucht es mindestens zwei Lösungsansätze, nämlich wie man das Quecksilber aus dem Sediment der Wutach wieder raus bekommt und wie man die Einleitung von weiterem Quecksilber verhindern kann. So schwer das erste ist, so leicht wäre das zweite : entweder man reinigt den Boden, aus dem das Wasser beim Durchsickern das Quecksilber aufnimmt, oder man lässt den Entwässerungskanal anstatt in die Wutach in ein Rückhaltebecken münden, wo dann das quecksilberbelastete Wasser gereinigt wird.

Wenn man mal etwas nachgräbt, stellt man fest, dass das Orchester des Dirigenten eine ganze Sinfonie an Maßnahmen und Anweisungen für den Umgang mit Altlasten und kontaminiertem Boden komponiert hat.

http://fachdokumente.lubw.baden-wuerttemberg.de/servlet/is/10084/s_vkd.pdf?command=downloadContent&filename=s_vkd.pdf&FIS=161

http://fachdokumente.lubw.baden-wuerttemberg.de/servlet/is/102234/Fachzugang_Recht_Internet.pdf?command=downloadContent&filename=Fachzugang_Recht_Internet.pdf&

Es sind viele viele Seiten und ich habe auch nicht alles gelesen. Es werden konkrete Verfahren wie Bodenwäsche und Vakuumdestillation beschrieben sowie Sanierungsprojekte vorgestellt und durchgerechnet. Die Frage muss doch erlaubt sein, warum dem Bürger erzählt wird, es müssten erst Lösungsmöglichkeiten diskutiert werden, wo die Lösungen doch auf dem Tisch liegen.

Warum ordnen das Ministerium oder ein Gericht gegenüber der Stadt Löffingen nicht die Umsetzung an, wo es doch ein Bodenschutzgesetz und ein Bundesimmissionsschutzgesetz gibt ? Ganz einfach, weil es dazu eine gesunde und intakte Moral bräuchte …

Es spielt auch keine Rolle, ob sich die Giftküche auf Henkel`s Grundstück oder auf einem Grundstück der Stadt Löffingen befindet. Fakt ist, dass die Stadt Löffingen den emittierenden Kanal gebaut hat, um das Eindringen der Giftbrühe in ihre Kanalisation und ihr Grundwasser zu verhindern. Sie hat ihn extra repariert und erneuert, damit diese Funktion auch weiter erhalten bleibt. Drunten in der Wutach ist ja jemand anderes für das Problem zuständig.

Der Entwässerungskanal befindet sich im Eigentum der Stadt Löffingen und damit ist die Stadt für die Lösung des Problems verantwortlich. Sie hat es doch sonst immer so wichtig mit ihrem Eigentum, und es wäre an der Zeit, dass ein Gericht der Stadt Löffingen beibringt, dass man als Eigentümer nicht nur Rechte, sondern auch Pflichten hat.

Als begleitende Maßnahme könnte sie auch mal den Herrn Henkel zu einem Termin im Bürgermeisterzimmer laden und ihn fragen, was er davon hält, wenn sie seine Hütte auf die andere Strassenseite schieben. Man kann sie ja nach der Bodenwäsche wieder zurück an den alten Platz schieben. Ist doch auch mal interessant, wenn man seine eigenen Autos abschleppen muss. Die Rechnung dafür soll er einfach an die Stadt schicken ..

Wie würde so eine Bodenwäsche aussehen ?

( Die max. Inputkonzentration in Löffingen betrögt 3.200mg/kg )

 

Hoppla, eine Bodenwäsche wird doch nicht etwa Geld kosten ? Dann geht es natürlich nicht. Die Stadt Löffingen braucht ihr Geld das Geld ihrer Bürger für andere Sachen. Sie baut lieber ein Gewächshaus als ein Rückhaltebecken. Sie bekundet ihre Liebe und Verbundenheit zu Natur und Umwelt lieber dadurch, dass sie die ganze Stadt mit Blumen aus einem Gewächshaus zustellt, als dass sie die Einleitung von verseuchtem Wasser in die Wutach unterlässt.

Nein, das ist natürlich nicht schizophren, weil das Gericht eine Geldstrafe anordnen würde, falls jemand behaupten sollte, dass es schizophren ist ..

Was sagt unser Herr Ministerialdirigent zur Problematik ?

Beamtendeutsch muss man erst mal übersetzen und dann steht da :

Leck mich am Arsch und lass mich in Ruhe

.

 

Das bedeutet :

Ich weiss genau, dass die Schadstoffe im Boden wasserlöslich sind, deshalb schreibe ich, dass sie nicht flüchtig sind.

Ich weiss genau, dass niemand Erde isst aber schon mal Wasser trinkt, deshalb schreibe ich, dass man Erde essen müsste um geschädigt zu werden.

Ich weiss genau, dass ohne Versiegelung und Begrünung ein hohes Gesundheitsrisiko besteht, deshalb schreibe ich, dass bei Versiegelung und Begrünung kein Gesundheitsrisiko besteht.

Was er nicht weiss, weil ihm die Unterlagen wie Bauplan und Baugenehmigung nicht vorlagen, ist, dass in meiner Lagehalle weder Versiegelung noch Begrünung des Bodens vorhanden war, sonst hätte er sich den entsprechenden Satz verkniffen. So hat er sich verraten und der Stadt Löffingen ein schönes Ei ins Nest gelegt, denn die hatte die Unterlagen und wusste von allem, was noch ein interessantes Thema werden wird.

Immer nur kritisieren, dass Probleme nicht gelöst werden, hilft auch nicht weiter. Man muss schon selber Lösungsansätze bringen. Leider kann ich einem Ministerialdirigenten intellektuell gesehen nicht das quecksilberbelastete Wasser reichen, aber praktisch würde es schon gehen.

Hier ist mein Lösungsansatz:

Die Firma Container-Mayer schafft sich zwei wasserdichte Container mit Ablassventil an. Dann kommt sie mit dem Bagger zum Entwässerungskanal, genau an die Stelle zwischen dem Wertstoffhof und der Formesse-Halle, wo sich der Kontrollschacht zum Kanal befindet. Es wird ein grosses Loch gebaggert und dann mit dem Bagger ein Container so ins Loch gestellt, dass das quecksilberbelastete Wasser direkt in den Container läuft.

Jeden Morgen kommt der Mayer und holt mit dem Bagger den vollen Container rauf, setzt ihn auf einen LKW und stellt für den vollen einen leeren Container ins Loch. Dann fährt er mit dem LKW nach Stuttgart. Auf der Neckarbrücke direkt vor dem Umweltministerium hält er an und macht das Ventil auf. Vom Neckar gelangt das quecksilberbelastete Wasser über den Ansaugstutzen der Stadtwerke und den Wasserhahn direkt in die Kaffeemaschine des Herrn Ministerialdirigenten.

Ich bin mir sicher, der Ministerialdirigent wird innerhalb 48 Stunden den optimalen Lösungsansatz vorlegen.

Falls es überhaupt einen besseren als meinen gibt …

 

Pressekonferenz der Polizei zum Ermittlungsstand gegen den tomatistanischen Clan

03.02.2019

Pressekonferenz der Polizei zum Ermittlungsstand gegen den tomatistanischen Clan

LÖFFINGEN. Die organisierte Clankriminalität wird zunehmend zur Bedrohung des Gemeinwesens. Während die Polizei im Ruhrgebiet mit den arabischen Clans zu kämpfen hat, ist es im Hochschwarzwald der tomatistanische Clan, der ihr Kopfzerbrechen bereitet. Aus gegebenem Anlass ist die Polizei nun in die Offensive gegangen und hat die Öffentlichkeit im Rahmen einer Pressekonferenz über den Ermittlungsstand gegen den tomatistanischen Clan informiert.

Pressesprecher Max Mustermann vom Polizeirevier Schwarzwald begrüsste die geladenen Journalisten. Der tomatistanische Clan sei ein System, dass sich über Jahrzehnte entwickelt hat, aber mittleweile gut erforscht ist. Die Clanmitglieder lebten in einer Art Paralellgesellschaft, die sich zum Ziel gesetzt hat, den öffentlichen Raum vollständig unter ihre Kontrolle zu bringen.

So wurde beispielsweise mit öffentlichen Geldern ein städtisches Gewächshaus errichtet, in dem Tomaten zum privaten Verzehr angebaut wurden. Dadurch sei Löffingen landesweit als „Tomatistan“ in die Schlagzeilen geraten. Ein Bankster als Bürgermeister und ein bankrotter Bauunternehmer als Stadtbaumeister hätten die Stadt quasi an Banken und Bauindustrie verkauft, denn aus der hoffnungslosen Überschuldung der Stadt durch sinnlose und/oder protzige Bauprojekte hätten nur Baufirmen durch Aufträge und Banken durch Zinseinnahmen einen Nutzen gezogen.

Mustermann wies daraufhin, dass Korruption als Vorteilsannahme von materiellen oder immateriellen Werten definiert sei, wobei zu den immateriellen Werten auch Ehrungen, Würdigungen, schmeichlerische Zeitungsartikel und ein besonderer sozialer Anerkennungsanspruch gehöre. Generell sei nicht nachvollziehbar, warum nach Leistungen, die andere erbracht und bezahlt haben, einzelne Personen Lob und Ruhm forderten, obwohl sie bei der Sache keinen einzigen Finger krumm gemacht haben.

Kein Finger krumm gemacht werde auch bei der Einleitung von quecksilberbelastetem Wasser in die Wutach, was offenbar seit Jahrzehnten geduldet und unter den Teppich gekehrt wird. Dazu kämen weitere Umweltstraftaten wie das Verschweigen von Altlasten und das Freisetzen riesiger Mengen von Feinstaub durch das Schreddern von Asphaltplatten. Rechtsbeugungen, Falschaussagen, Diebstahl und Urkundenfälschungen rundeten dieses wenig erfreuliche Bild ab.

Es gebe auffällige Paralellen zu den arabischen Clans, sagte Mustermann. Hier wie dort sei eine „toxische Männlichkeit“ zu finden, die von Mitgliedern ausserhalb des Clans speziellen Respekt und Ehre für die Clanmitglieder verlangen. Die Bürger hätten aber keine Lust mehr, auf die andere Strassenseite zu wechseln, nur weil sie sonst arabischen Clanmitgliedern, die sich ihren Weg mit Messern frei zu räumen pflegten, im Weg stehen würden. Genausowenig hätten sie Lust, in eine andere Stadt zu wechseln, nur weil tomatistanische Clanmitglieder Zugriff auf einen Dienststempel haben, mit dem sie sich ihren Weg frei zu räumen pflegen.

Hier sei das Sicherheitsgefühl der Bürger massiv beeinträchtigt. Die Polizei beobachte mit zunehmender Sorge, dass man durch das Imponiergehabe von Paralellgesellschaften mittlerweile um Leib, Leben und Lagerhalle fürchten müsse. Allerdings seien der Polizei durch den Kuschelkurs der Justiz grösstenteis die Hände gebunden. Mustermann wies daraufhin, dass Straftaten von Amtsträgern generell als Verbrechen geführt werden und fand deutliche Worte :

„Es kann nicht sein, dass wir mit Blaulicht hinter einem nicht angeschnallten Autofahrer her jagen müssen, während sich Verbrecher in gekauften Zeitungsartikeln für ihre Taten lobpreisen lassen.“

Allerdings nahm Mustermann auch die Bürger in die Pflicht. Sie hätten den Neuzugang aus dem pietistischen Clan der Kinderfickerstadt Pädophilenhochburg nicht nur in die Stadt gelassen, sondern durch ihre Wahlentscheidung auch noch eine Aufenthaltsgenehmigung für das Rathaus erteilt. Bei sorgfältiger Recherche hätte jedem klar sein müssen, dass der Kandidat aus einem Umfeld der Vertuschung stammt und damit optimal kompatibel und in den tomatistanischen Clan integrierbar war.

Der letzte Unflexible von ausserhalb, der so verrückt war, sich in das System Löffingen wählen zu lassen, war der Löffinger Kultur fremd und nicht integrierbar, und am Ende hat er seinen Drang nach dem Trog und seine Auseinandersetzungen mit dem tomatistanischen Clan mit dem Leben bezahlt, denn er wollte sich selber treu und trotzdem Bürgermeister bleiben, doch Krebs ist immer die Reaktion des Körpers auf einen unlösbaren inneren Konflikt.

Mustermann sah aber auch deutliche Anzeichen einer Verbesserung. Die Staatsanwaltschaft habe sich des Generalsekretärs der Sektion Stadtsanierung angenommen, und seitens der Polizei hoffe man, dass die Ermittlungen endlich auf die Anstifter und Mittäter im Gemeinderat ausgeweitet werden. Nur durch empfindliche Strafen werde es gelingen, eine abschreckende Wirkung zu erzielen und die Rechtstaatlichkeit im öffentlichen Dienst wieder herzustellen.

In dem Zusammenhang erinnerte Mustermann an die bevor stehenden Kommunalwahlen. Es sei von grosser Bedeutung, dass die Bürger nicht ein weiteres Mal die Böcke zum Gärtner machten. Wer den Karren in den Dreck gefahren habe, mache sich als Abschleppdienst unglaubwürdig. Jedes Gemeinwesen werde die Führung erhalten, die es aufgrund seiner Feigheit und Faulheit verdient hat. Bei ausreichend geringer Wahlbeteiligung sei es denkbar, dass Verwaltungsaufgaben an rechtskonforme Organisationen ausserhalb des Rathauses übertragen werden.

Im Anschluss stellte Mustermann die Strategie der Polizei im Einzelnen dar :

https://www.derwesten.de/staedte/essen/clans-libaneses-kriminalitaet-essen-id216332587.html

https://www.welt.de/politik/deutschland/article187994709/Clan-Kriminalitaet-Nordrhein-Westfalen-setzt-auf-harte-Kante.html

PS.:

Der Verfasser wünscht der Aktion viel Erfolg und gutes Gelingen !

Auf dieser homepage sind bereits 300 Nadelstiche vorhanden, und ich werde mit dem grössten Vergnügen die noch fehlenden 700 folgen lassen …

Die Heilerin

26.01.2019

Die Heilerin

Bildquelle

Richterin Melanie Raschke ist nicht nur eine richtig süsse Maus, sie verfügt auch noch über alle Voraussetzungen, die es braucht, um richtig richten zu können. Diese richtigen und wichtigen Voraussetzungen sind im §9 DRiG, dem Deutschen Richtergesetz festgeschrieben. Dort ist von einer besonders hohen sozialen Kompetenz die Rede. Eigentlich wird von jedem Amtsträger hohe soziale Kompetenz erwartet, aber es ist halt so wie es ist. Der Eine hat sie und der Andere nicht, so wie ja auch nicht jede Maus richtig süss ist.

Beständig ist allein der Wechsel, und es kommt öfters vor, dass ein Amtsträger aus welchen Gründen auch immer sein Amt an einen Nachfolger weitergibt, so wie der Löffinger Stadtbaumeister Stockburger oder der Löffinger Bauhofleiter Andreas Bier oder die Neustädter Amtsrichterin Raschke, und man dann feststellt, dass sie so grosse Fußstapfen hinterlassen haben, in denen ihre Nachfolger so klein erscheinen, dass man sie kaum erkennen kann.

Immerhin hat der Nachfolger von Richterin Raschke gerade noch rechtzeitig bemerkt, dass er einen Beklagten fast zur Zahlung von 817,03 € verurteilt hätte, ohne dass der Beklagte überhaupt wusste, dass Klage auf Zahlung von 817,03 € gegen ihn erhoben wurde.

Auf den ersten Blick könnte man denken, dass es allerhand ist, einem Beklagten Gerichtsdokumente nicht zu zustellen, aber auf den zweiten Blick zeigt es die hohe soziale Kompetenz der Richterin Raschke. Wenn einem das Leben einen Teufel wie Behnke M.A. über den Weg schickt, der beständig Öl ins Feuer giesst, weil er mit jeder Eskalation mehr Geld an der Sache verdient, sollte man sich als Richter nicht zu seinem Handlanger und Gehilfen machen lassen und trotzdem so lange auf eine Heilung hoffen, bis es eben nicht mehr geht.

Die Heilerin war früher bei der Staatsanwaltschaft und es kann ihr nicht entgangen sein, dass die Klageerweiterung auf einer Urkunde basierte, die handschriftlich erweitert und damit gefälscht wurde, und ihre Weiterreichung nur zu neuem Ärger und neuem Streit geführt hätte. Die Stadt Löffingen hat dann die Klageerweiterung mit dieser absurden Bergründung zurück genommen.

Die Heilerin hat sich schon frühzeitig für eine gütliche Lösung eingesetzt. Damals konnte sie wohl noch nicht wissen, von welchem Schlage die Herren Link, Behnke und Rosenstiel sind.

Offenbar ging die Heilerin davon aus, dass Löffinger Amtsträger über ähnliche Kompetenzen wie sie verfügen. Dem ist leider nicht so. Löffinger Administranten ist nicht an Heilung und Gedeihen gelegen, sondern an der Ausübung von Macht und Zerstörung. Daher kommt es auch, dass die einst wohlhabende Stadt Löffingen mit eigener Kiesgrube und riesigem Waldbesitz mit 21.000.000 € verschuldet und als finanzschwach eingestuft ist. Macht braucht man nur zur Durchsetzung des Absurden, das Vernünftige lässt sich im Konsens regeln.

Womit wir bei den fachlichen Kompetenzen sind. Das folgende Dokument stammt aus dem Bodenuntersuchungsgutachten des Benz-Gelände, welches die Stadt Löffingen auf Anordnung der Heilerin vorlegen musste. Dieser Anordnung kam die Stadt 2 Tage vor dem Gerichtstermin nach.

Es ist einer der zahllosen hinterfotzigen Tricks der Stadt Löffingen :  Unterlagen werden erst auf den letzten Drücker vorgelegt, in der Hoffnung, dass keine Zeit mehr bleibt, sie richtig zu lesen und sie dann einfach so akzeptiert und durchgewunken werden. So kann man einen Löffinger Gemeinderat über den Tisch ziehen, aber nicht die Heilerin. Sie hat alles gelesen, zahlreiche Anstreichungen von Hand gemacht und die entscheidenden Widersprüche bemerkt. Daraufhin hat sie kurzerhand den Termin von Amts wegen abgesagt.

Im Gegensatz zu anderen schnöseligen Jungrichtern hat die Heilerin einen Ortstermin angesetzt, denn grau ist alle Theorie und mit den zwei eigenen Augen sieht man besser. Hier sind noch zwei Bilder von dem legendären event :

Wenn die Nerven blank liegen kann man keine gescheiten Bilder machen

Im Vordergrund -vom Fotoblitz getroffen- ist der Löffinger Stadtbaumeister (a.D.) Thomas Rosenstiel zu sehen, wie er unter Aufsicht und strengem Blick der Heilerin den Stromzähler abliest, der -wer hätte es gedacht- nicht den Stand hatte, der eine Zahlung von 817,03 € rechtfertigen würde. Links im Bild, nur notdürftig von einer roten Krawatte überdeckt, die fette Wampe des Löffinger Bürgermeisters Tobias Link.

Das beste an dem Bild sind die Löffinger Arschkriecher, die die ganze Zeit zwei Regenschirme über die Heilerin gehalten haben, um sich lieb Kind zu machen, selbst als sie sich unter dem Trapezblechdach befand. Prozessieren besteht halt zu 90% aus angewandter Psychologie …
Das nächste Bild ist besser gelungen und zeigt -mit einer Ausnahme- die abkommandierten Löffinger Funktionellen :

Vorne links der überqualifizierte Löffinger Bauhofleiter Heizmann mit entsprechendem Gesichtsausdruck, vorne rechts Stromableser Rosenstiel, immerhin qualifiziert genug, der Kamera rechtzeitig den Rücken hinzudrehen.

Leider war dieser Ortstermin die letzte Aktion der Heilerin in dem Verfahren. Kurz danach ist sie in Mutterschutz gegangen. Ich hätte gerne gewusst, welches Urteil sie gesprochen hätte, wo sie doch am besten mit der Sache vertraut und eingearbeitet war.

In meiner grossen Dokumentensammlung befinden sich allein vom Amtsgericht Neustadt wegen meinem clinch mit der Stadt Löffingen Schreiben von 7 ! -in Worten: sieben- verschiedenen Richtern. Mit vieren davon bin ich persönlich im Verhandlungssaal in Kontakt gekommen und ich muss sagen, mit Ausnahme der Heilerin wären sie alle in der Gastronomie oder im Reinigungsgewerbe besser eingesetzt gewesen.

Mit dieser Einschätzung bin ich offenbar nicht allein, denn eine aktuelle Umfrage zeigt, dass 45% aller Bundesbürger nur geringes oder sehr geringes Vertrauen in die Justiz haben.  –> Quelle
41% haben grosses Vertrauen. Das müssen die sein, die noch nie etwas mit einem Gericht zu tun hatten oder die an einen Heiler oder an eine Heilerin geraten sind …

Zu dem Thema gibt es auch eine Aussage von einem ehemaligen Richter, und die ist sehr erstaunlich :

guckst du google – nachprüfen, nicht einfach nur glauben

 

Das hört sich nicht gut an. Politik, Polizei, Justiz und Medien sind die vier staatstragenden Säulen. Den Politikern und den Medien vertraut fast keiner mehr. Die Polizei arbeitet grösstenteils auf Anweisung der Justiz. Wenn die Justiz auch noch durchdreht geht das Licht aus in diesem Land.

Deshalb wäre es wichtig, dass die Heilerin und mit ihr möglichst viele weitere Heiler und Heilerinnen wieder in Aktion treten. Nur durch seriöses Arbeiten lässt sich Vertrauen zurück gewinnen. So wie es aussieht, wird die Strafanzeige gegen den Löffinger Stadtbaumeister Rosenstiel von einem Heiler oder einer Heilerin bearbeitet. Ich bin mir sicher, wenn die Heilerin Rosenstiel in die Finger gekriegt hätte, hätte sie ihm den Arsch bis ins Genick aufgerissen. Jedenfalls hat sich die Heilerin nicht von einem Honorarprofessor Bernd Max Behnke M.A. einschüchtern lassen.

Zum Schluss möchte ich nicht verschweigen, dass mich die Heilerin wegen Beleidigung von Löffinger Administranten zu 450 € Geldstrafe verurteilt hat. Ich habe da kein Problem mit. Die Heilerin hat alle Anzeigeerstatter als Zeugen vorgeladen. Als der Feigling Behnke M.A. wegen „Arbeitsüberlastung“ nicht erschienen war, wurde ich von der Heilerin darauf hingewiesen, dass ich einen neuen Termin beantragen kann, an dem auch Behnke M.A. anwesend ist. Ich habe darauf verzichtet, weil ich die Sache erledigt haben wollte, im nachhinein gesehen ein schwerer Fehler meinerseits. Aber während der Verhandlung durfte ich ausführlich Fragen stellen  und wurde nicht andauernd unterbrochen. Das war bei der arroganten und schnippischen Rottweiler Amtsrichterin Mayer anders.

Aber Strafe muss sein, denn Andere bestrafen zu lassen macht richtig Spass.

Es war ja auch falsch und dumm von mir, konkret benannte Löffinger Administranten als Ratten zu bezeichnen.

Das war gemein, ungerecht und übers Ziel hinaus geschossen

Nagetiere sind nämlich Wesen mit einer sehr hohen sozialen Kompetenz ….

 

 

 

Über Europa und das Leben von alten weissen Männern
 

12.01.2019

Über Europa und das Leben von alten weissen Männern

Wer ein Leben in Anstand und Würde führen möchte, hat in Europa die Möglichkeit, Politiker zu wählen, die ihm ein solches Leben ermöglichen. Dazu informiert man sich vor einer Wahl, was für Politiker so zur Wahl stehen und was sie so von sich geben. Dabei kann es vorkommen, dass man auf Sätze wie den von der bayrischen Spitzenkandidatin der Grünen Katharina Schulze stösst, die gesagt hat, „sie werde sich ihr Europa nicht von alten weissen Männern kaputt machen lassen“.

Da schrillen dann bei jedem die Alarmglocken, denn was man mühsam aufgebaut hat, lässt man sich nicht gerne kaputt machen. Ausserdem dachte man doch immer, dass Gefährder aus der anderen Ecke des Farbenspektums kommen. Steht die Welt auf einmal auf dem Kopf ? Wurden wir alle gnadenlos verarscht, bis uns Katharina Schulze den Kopf gewaschen hat ? Sind Gefährder am Ende alle die, die Katharina nicht wählen wollen ?

„Löffingen-macht-platt“ ist ein Medium der Aufklärung und bringt auch mal Bilder, die sonst nicht zu sehen sind. Als alter weisser Mann kann ich auch direkt von der Basis und vom Brennpunkt aus über uns alte weisse Männer berichten. Gefahr erkannt – Gefahr gebannt. Oben seht ihr ein Bild aus meiner Küche. Leider hab ich das Kamera-Stativ falsch eingestellt, aber das kann nach ein Paar Bierchen schon mal passieren.

Es ist ein Mythos, dass wir alten weissen Männer durch die Innenstädte ziehen und leere Flaschen sammeln. Wir haben genug davon daheim. Von dem Pfand lässt es sich nicht schlecht leben. Jeden Morgen gleich nach dem Aufstehen so num halb elf gehe ich in den Aldi und hole Nachschub. Dann setze ich mich an den PC und kotze meinen Hass und meine Verbitterung ins Internet.

Ich würde noch viel mehr schreiben, wenn nicht dauernd einer käme mit „kannst du nicht kommen, dass Holz muss bis Freitag weg oder der Soundso ist krank oder Dasunddas ist verreckt“ und so weiter. Wir alten weissen Männer haben irgendwie einen Hang zur Solidarität und möchten uns nicht nachsagen lassen, dass ein anderer kaputt geht nur weil wir den Arsch nicht hoch kriegen

Ich würde auch gerne mal ein wenig deutlicher über Grüne und Braune und Schwarze schreiben, über Feministinnen und sonstige Ein- und Vielfältige, aber die Diskriminierung und Verächtlichmachung aufgrund von Hautfarbe und Weltanschauung ist verboten. So was darf man nicht machen. Ausser natürlich bei alten weissen Männern.

Wenn alte weisse Männer mal nicht am Malochen oder Fressen oder Kotzen sind, dann schauen sie Pornos und holen sich dabei einen runter, denn wir sind alle Sexisten. Das sind die einzigen Glücksmomente, die uns noch geblieben sind. Wir haben überhaupt nix gegen junge weisse Frauen, ganz im Gegenteil. Wir würden nicht mal die Katharina von der Bettkante stossen, aber wir kriegen ihn halt auch nicht mehr immer und bei jeder hoch. An so was sollen sich lieber die jungen schwarzen Männer ihre Hörner abstossen.

Ausserdem muss ich dazu sagen, dass ich persönlich mehr auf junge gelbe Frauen mit langen schwarzen Haaren stehe als auf junge weisse mit kurzen blonden. Das liegt daran, dass ich auch noch ein Rassist bin. Wenn jemand Sexist und Rassist ist, dann ergibt sich daraus zwingend, dass er auch rechtsradikal ist. Wenn nicht sogar rechtsextrem. Oskar Lafontaine würde in so einem Fall sagen : das Herz schlägt rechts – oder auch : sein Herz ist am rechten Fleck

Der Niedergang von alten weissen Männern ist schon eine spannende Angelegenheit. Bei den einen geht es ganz schnell, andere haben ihren Abstieg jahrelang im voraus geplant. Irgendwann ist die Wohnung weg und dann die geregelte Arbeit. Du wirst immer weiter durchgereicht, bis du eines Tages aus dem Hamsterrad fällst und in einem Wagen wohnst. So was machen nur Leute, die sich keine Wohnung mehr leisten können. Wenn du ganz unten angekommen bist, landest du einsam und ausgestossen auf einem Berg mit perfekter Fernsicht und kannst von morgens bis abends in die Röhre oder aus dem Fenster schauen.

Natürlich bauen alte weisse Männer manchmal auch Scheisse. Das ist doch völlig unbestritten. Es war ja wohl ein alter weisser Mann, der seinerzeit die Katharina gezeugt hat. Wahrscheinlich hat er sich auch noch sein ganzes Leben dafür abgebuckelt, damit sie es eines Tages besser hat als er und über Silvester nach Kalifornien zum Eis essen fliegen kann.

Er könnte mit Fug und Recht behaupten, dass es sein Europa ist, denn zusammen mit unzähligen anderen alten weissen Männern und Frauen und den türkischen und sonstigen Gastarbeitern hat er es mit seinen Steuern mit aufgebaut. Deshalb ist es nicht nachzuvollziehen, weshalb Fräulein Schulze behauptet, alte weisse Männer würden Europa kaputt machen.

Immer wenn Politiker von „ihrem“ Land und von Kaputtmachen reden, fällt mir der Adolf ein, der sich „sein“ Deutschland nicht vom internationalen Finanzjudentum kaputtmachen lassen wollte. Er hat es dann ja auch alleine geschafft. Oder Merkel, die gesagt hat, dass es nicht mehr „ihr“ Land ist, wenn ihre Untertanen anderer Auffassung wie sie sind.

Um ihre Ideologie durchzusetzen sind solche Leute bereit, über Leichen zu gehen. Schulze ist da auch auf keinem gutem Weg. Wir alten weissen Männer verstehen einfach nicht, warum junge weisse Frauen so wenig Solidarität mit jungen weissen Frauen zeigen. Solidarität war doch immer die Grundtugend aller roten und grünen Sozialisten, Nationalsozialisten und Internationalsozialisten.

Quelle

So sieht ein Mensch aus, der kaputt gemacht worden ist.

Und so sieht ein Tod ohne Anstand und Würde aus.

Das Bild ist aus Schweden, wo sie mit dem Völkerwandel schon weiter sind als bei uns. Dafür sind sie dort mit dem Datenschutz und der Zensur hinterher. Tote deutsche Mädchen sehen auch nicht anders aus, aber man wird kein Bild von ihnen zu sehen bekommen. Dafür sorgt eine ganz spezielle alte weisse Frau :

Wenn man dem Hass ein Gesicht geben müsste, könnte es so aussehen. Anetta Kahane war eine Stasi-Agentin und ist heute für Internetsäuberung zuständig. Wenn man etwas kaputtmachen möchte, ist es keine schlechte Idee, zuerst mal die Wahrheit und die Informationen über die Realität kaputt zu machen.

Wäre im 3.Reich die Information, dass Menschen zum Vergasen in Vernichtungslager abtransportiert werden, nicht unterdrückt worden, hätte eine aufgeklärte und aufgebrachte Bevölkerung vielleicht den Wahnsinn der Nazis verhindern können.

Zu den Folgen dieses Wahnsinns gehört, dass wir uns selbst 75 Jahre später noch von Figuren wie IM Viktoria und IM Erika verhöhnen lassen müssen.

Es ist nicht die Aufgabe von Merkel, Schaden vom deutschen Volk abzuwenden. Es ist Aufgabe von Merkel, dass Eigentum der westlichen Siegermächte in deren Sinne zu verwahren und zu verwalten. Alle Werte hier werden eines Tages als Kriegsreparationen verwendet werden. Man wird Merkel für ihren Verrat mit einem entsprechenden Posten in der europäischen oder gleich in der neuen Weltregierung belohnen.

Durch den Zusammenschluss von Gebieten und/oder Verwaltungseinheiten kann man auch seine Macht vergrössern. Nach diesem Prinzip sind die alten Nazis vorgegangen und haben aus den selbstständigen Staaten des Deutschen Reiches „Deutschland“ gemacht. Nach dem Anschluss Österreichs war es sogar „Großdeutschland“.

Die neuen Nazis haben aus den selbstständigen Staaten Europas die „EU“ gemacht. So bringt man 24 Staaten mitsamt ihren Werten unter seine Kontolle, ohne einen einzigen Schuss abzugeben. Gleichzeitig haben sie die Demokratie abgeschafft, denn die EU ist ein Verein mit einer Satzung, die der Vorstand gemacht hat. Sie nennen es zwar Gesetz, aber es ist eine Satzung, der man sich unterwirft, wenn man dem Verein beitritt. Bis heute gibt es keine Volksabstimmung über unseren EU-Beitritt.

Wenn einer Amerika wieder gross machen möchte, ist es keine schlechte Idee, zuerst mal Europa kaputt zu machen. Die Welt wird wieder mehr amerikanische Autos mit Verbrennungsmotor kaufen, wenn VW und Audi und all die anderen kaputt sind oder nur noch Elektroautos bauen. Wir müssen dann mit diesen Dingern fahren und die dafür notwendigen zusätzlichen 160.000 Windräder bauen. Es ist die Aufgabe der Grünen und damit von Katharina Schulze, die Akzeptanz in der Bevölkerung für diesen Wahnsinn zu schaffen.

Die Aussichten für uns alte weisse Männer sind also sehr bescheiden. Trotzdem sehe ich das alles nicht so dramatisch. Was hätten die alten jüdischen Männer in den Deportationszügen sagen sollen ? Im Vergleich zu denen geht es uns mehr als gut und wir haben immernoch die Möglichkeit, die Notbremse zu ziehen.

Alte weisse Männer kämpfen bis zum letzten Biertropfen in der letzten Bierflasche, dabei würde es völlig ausreichen, das System Europa und Merkel nicht länger zu unterstützen und alles an Werten und Energie, was man in das System hinein gesteckt hat, wieder heraus zu holen und damit anderswo ein System aufzubauen, das ohne Macht und Geld auskommt.

Klar sind dann die Jobs und Häuser weg, aber man muss doch auch den jungen weissen Frauen und den jungen schwarzen Männern die Chance geben, ein Europa nach ihren Vorstellungen zu schaffen mitsamt den dazugehörigen Jobs und Häusern. Leicht wird es nicht, aber wenigstens ist dann niemand mehr da, der ihr Europa kaputtmachen könnte.

Also, Katha und Konsorten :

Die Finger raus aus der Pussy, den Arsch hochgekrempelt und dann geht es los !!

Ihr schafft das !!

Die Lückenpresse

06.01.2019

Die Lückenpresse

Cover des Buches „Lückenpresse“ von Ulrich Teusch

Das Wort „Lückenpresse“ ist eine Wortschöpfung von Ulrich Teusch. Natürlich ist es eine Anspielung auf das Wort „Lügenpresse“, aber wer möchte schon so ein Unwort verwenden. Vielleicht hat auch Ulrich Teusch schon mitbekommen, dass die Staatsanwaltschaft eher gegen Leute ermittelt, die Lügner als Lügner bezeichnen, als dass sie gegen Leute ermittelt, die lügen. Offenbar ist die persönliche Ehre ein schützenswerteres Rechtsgut als die Wahrheit …

Vielleicht wollte er aber auch zum Ausdruck bringen, dass eine Lücke noch etwas schlimmeres als eine Lüge ist. Eine Lüge lässt sich durch einen Gegenbeweis aufdecken, wogegen einer Lücke -im Gedächtnis oder in der Information- nicht beizukommen ist. Es ist buchstäblich nix da, was durch einen Gegenbeweis zu entkräften wäre. Fortgeschrittene im Bereich Desinformation und Strafverhinderung wie der ehemalige Löffinger Oberadministrant Norbert Brugger wissen das und berufen sich lieber auf eine Lücke im Gedächtnis, als dass sie etwas vorbringen, was man ihnen eines Tages doch noch als Lüge nachweisen könnte.

Durch den aktuellen Fall von Claas Relotius ist das Thema Lücken- und Lügenpresse wieder hoch gekocht.
Relotius war bis vor kurzem Schreiberling beim Spiegel, der „Bildzeitung für Abiturienten“ (Zitat Volker Pispers).

Gestolpert ist Relotius über eine kleine dumme Lüge. Er hatte behauptet, in einer amerikanischen Kleinstadt stehe neben dem Ortschild ein weiteres Schild mit „Mexicans-keep out !“ darauf. Nun gibt es aber tausende Einwohner dieser Stadt, die bezeugen, dass zu keinem Zeitpunkt ein solches Schild vor ihrer Stadt gestanden hat. Pech für Relotius. Und wie es so ist -wer einmal lügt dem glaubt man nicht- hat man dann nachgeforscht, was er sonst noch so alles von sich gegeben hat und ist aus dem Staunen nicht mehr raus gekommen …

Bei dieser Geschichte aus dem Makrokosmos des Journalismus ist mir gleich der Löffinger Mikrokosmos eingefallen. Man braucht gar nicht den „Spiegel“ lesen, wenn man verarscht werden möchte.

Warum denn in die Ferne schweifen, wenn das Schlechte liegt so nah ..
Es gibt schliesslich den „Südkurier“ und die „Badische Zeitung“. Nein, diese Zeitungen arbeiten nicht mit Lügen. Sie arbeiten mit Lücken. Sie lassen wichtige und entscheidende Aspekte oder Informationen einfach weg, weil sie zu faul zum Recherchieren sind oder weil sie im vorauseilenden Gehorsam ahnen, dass eine Veröffentlichung dieser Informationen nicht erwünscht sein könnte. Das ist aber kein Journalismus, das ist Hofberichtserstattung und Propaganda.

Damit einem die Lücken der Lückenpresse auffallen, braucht man nur eines : ein Gedächtnis ohne Lücken ..

Beispiele : 1.

Hier fehlt der Hinweis, dass es sich um eine gekaufte und bezahlte Anzeige oder genauer um eine „Sonderveröffentlichung, die dem Käufer eine Möglichkeit zur Darstellung gibt“, handelt. –> Beweis
Normalerweise hat so ein Artikel eine Umrandung, wo klein an der Seite „Anzeige“ dran steht, aber -Fehlanzeige ..

2.

http://www.badische-zeitung.de/loeffingen/nahwaerme-wird-zur-erfolgsgeschichte–124363428.html

Kein Wort zum Anschlusszwang an eine „Erfolgsgeschichte“ …
Die angegebenen Kosten beziehen sich auf „die bis zum vergangenen Jahr aufgelaufenen“…
Kein Wort zur Gesamtverschuldung der Stadt in Höhe von 21.000.000 €

http://löffingen-macht-platt.de/warum-eine-erfolgsgeschichte-kein-desaster-ist/

http://löffingen-macht-platt.de/wozu-nahwaerme-wenn-ab-2019-nullenergiehaeuser-pflicht-werden/

Aber kein Artikel der Lückenpresse ist so lückenhaft, dass er nicht noch lückenhafter sein könnte.
Im folgenden Artikel werden gar keine Zahlen mehr genannt. Es wird seine Gründe haben. Information sieht anders aus. Dafür segnet der Pfarrer das Nahwärmeprojekt. Deshalb ist es auch eine ganz grosse Erfolgsgeschichte :

http://www.badische-zeitung.de/kleines-wiesental/eine-ganz-grosse-erfolgsgeschichte–145223871.html

3.

Ein historischer Tag für die Stadt Löffingen.
Regierungspräsidentin Bärbel Schäfer ist zu Besuch. Sie ist zufrieden.
Kein Wort zur Gesamtverschuldung.

http://www.badische-zeitung.de/loeffingen/zufrieden-mit-dem-ergebnis-x2x–155546677.html

Harald Obermann vom Regierungspräsidium ist auch zufrieden.
Er habe die Stadt ermuntert, den grossen Sprung zu wagen und nicht zu sparen.
Aber war da ein halbes Jahr zuvor nicht was … ?

Das Regierungspräsidium ermuntert zum Geldausgeben, das Land stuft als finanzschwach zurück.
So geht Deutschland …

4.

Jetzt kommt mein absoluter Lieblings-fake :

Herrlich !!

Ein klarer kalter schnellfliessender Gebirgsbach ist eine Keimsuppe

Auf so eine Idee wäre nicht mal Claas Relotius gekommen …

PS.:
Hat es jemand bemerkt?
Die Altlastenbewertungskommission hat am selben Tag getagt, an dem die BZ abends ihr Ding rausgehauen hat.
Was für ein Zufall …

Die Neujahrsansprache 2019 des Löffinger Oberbürgermeisters Tobias Link

31.12.2018

Die Neujahrsansprache 2019 des Löffinger Oberbürgermeisters Tobias Link

Sonderausgabe Bittenbachkurier

Dem „Bittenbach-Kurier“ als freiem und unabhängigen Medium ist es erneut gelungen, in den Besitz eines bedeutenden und einzigartigen Dokuments der Zeitgeschichte zu kommen.
Diesmal konnten wir die Nutzungsrechte zum Vorabdruck der Neujahrsansprache 2019 des Löffinger Oberbürgermeisters Tobias Link bei ebay ersteigern.

Hier ist die Rede ungekürzt und unzensiert im vollen Wortlaut :


Liebe Löffinger und Löffinger*Innen,

wieder mal geht ein Jahr zu Ende und ein neues Jahr kommt.
Das ist für mich Anlass genug, um mich mit einer Botschaft an Sie zu wenden.
Ich persönlich als Ihr Oberbürgermeister freue mich jedes mal wieder, wenn wieder mal ein Jahr vorbei ist, denn damit ist auch wieder mal vieles verjährt.

Die Herausforderungen für die Stadt Löffingen im neuen Jahr werden die selben wie im alten Jahr sein :
Flüchtlings- und Finanzkrise, Geistes- und Finanzschwäche, Integration und Inklusion.

Im vergangenen Jahr sind wieder mal zahlreiche Menschen aus Löffingen geflohen.
Aber das kratzt uns nicht besonders. Sicherlich war da der ein oder andere mit einem IQ von 120 dabei, aber für jeden von denen haben wir 2 neue mit einem IQ von 70 geschenkt bekommen.
Diese Leute sind für uns wertvoller als Quecksilber.

Es muss doch jedem, der 1 und 1 zusammenzählen kann, klar sein dass ein IQ von 140 eher in der Lage sein wird, Lösungen zu finden für die Probleme, die wir der Löffinger Bevölkerung in den vergangenen Jahren kostenpflichtig zur Verfügung gestellt haben.

Inklusion bedeutet nix anderes als die Integration von benachteiligten Menschen in die Gesellschaft.
Wir von der Stadtverwaltung Löffingen sind stolz, in dieser Hinsicht europaweit eine Vorreiterrolle inne zu haben. Wir haben schon vor vielen Jahren Rathaus, Bauhof und Gemeinderat geöffnet, um geistig Benachteiligten den Zugang zu Wohlfahrt, Versorgungspöstchen und Teilhabe an den Tomaten zu ermöglichen. Dort arbeiten sie seitdem zusammen mit den Gestörten völlig eigennützig im Sinne und zum Wohle der Gemeinheit.

Allen, die heute wegen der Überschuldung der Stadt Löffingen jammern, sei gesagt, dass Menschlichkeit und Toleranz nun mal nicht umsonst zu haben sind.

Liebe Mitwürger und Mitwürger*Innen,
die ihr mit euerm ungewöhnlichen ehrenamtlichen amtlichen Engagement im öffentlichen Dienst dafür gesorgt habt, dass die finanzielle Schlinge um den Hals der Stadt Löffingen liegt :    es ist von grosser Bedeutung, dass wir alle auch im neuen Jahr gemeinsam am Strang ziehen, denn ein Zurück in die Vergangenheit kann und darf es nicht geben. Unsere schönen Erfolge im vergangenen Jahr müssen uns vielmehr Ansporn sein, im neuen Jahr noch besser und noch gemeiner zu werden.

Als Oberbürgermeister der Stadt Löffingen trage ich persönlich die Verantwortung für die innere Sicherheit der Stadt und der Stadtverwaltung. Deshalb habe ich zusammen mit dem Unterbürgermeister für das neue Jahr ein neues Sicherheitskonzept für das Rathaus erarbeitet. Es sieht u.a. massive Zugangsbeschränkungen zum Rathaus vor. Es kann nicht sein, dass auf einmal Wutbürger, Gelbwesten oder sonstige Terroristen in den Amtsstuben vor unseren Amtsträgern stehen und sie mit ihrem blöden Geschwätz voll labern oder gar an den Ohren ziehen.

Leider lässt sich aus technischen und geographischen Gründen weder ein Zaun noch eine Mauer um das Rathaus bauen. Deshalb wird ein Sicherheitsdienst rund um die Uhr präsent sein. Zudem wird unser Gemeindediener und Müllexperte Sulzmann am Eingang eine Gesichtskontrolle machen und eine Mülltrennung in Zugangsberechtigte und unerwünschte Personen durchführen. Gestalten mit der Herkunft „Unadingen“ müssen zusätzlich noch durch den Nacktscanner und werden auf der neuen Unisex-Toilette vom Rathauspersonal abgetastet.

Neben Freiheit und Sicherheit ist das Wachstum ein weiteres Fundament unseres Gemeinwesens.
Durch unser aussergewöhnliches Wachstum im Bereich Schulden, Strompreise, Nahwärme und Tomatenanbau nehmen wir dort bereits Spitzenpositionen ein. Dies wird bei der verfassungsgerichtlich angeordneten Grundsteueränderung und einer unausweichlichen Zwangshypothek nicht anders sein.

Die Stadt Löffingen schliesst sich aber dem deutschlandweiten Trend an und wartet so lange, bis auch der Letzte sein Geld von der Bank geholt hat, weil er dort keine Zinsen mehr bekommt, und es in Immobilien steckt, weil er sich dort wegen der bewusst herbeigeführten Wohnraumverknappung hohe Mieten oder Renditen verspricht. Es ist immer sinnvoll, den Sack erst zu zu machen, wenn er ganz voll ist.

Was wären Freiheit, Sicherheit und Wachstum ohne den Frieden ?
Als weltliches, geistiges und ethisches Oberhaupt der Stadt Löffingen richte ich hiermit an alle Querulanten, Dissidenten und sonstigen Abweichler von der reinen tomatistanische Lehre ein weiteres Angebot zur Verhöhnung :

  1. Ihr erteilt der Stadt eine Blanko-Einzugsermächtigung von euerm Konto
  2. Dafür dürft ihr denken was ihr wollt und bekommt die ganze Stadt mit Blumen voll gestellt

Ihr seht, es liegt also einzig an euch, ob sich das Klima ändert oder ob es bleibt wie es ist.

Meine lieben Brüder und Schwestern vom heiligen und ehrwürdigem Orden der Tomatistaner,
trotz einiger Rückschläge im vergangenen Jahr gibt es keinen Grund für uns, um verzagt und kleinmütig in die Zukunft zu blicken. Es gilt vielmehr, frohen Mutes das neue Jahr anzufangen, denn was die Ermittler wissen, ist ein Tropfen, was sie nicht wissen ist ein Ozean.

Deshalb lasst uns wie bei Korntaler Pietisten üblich nieder knieen und ein Gebet sprechen :

Allmächtiger, der du bist bei der Staatsanwaltschaft

halte auch im neuen Jahr schützend deine Hand über uns

stell endlich die Ermittlungen gegen unseren ehrwürdigen Bruder Thomas vom Stadtbauamt ein

und verschone unsere Tomaten vor Hagel und Dürre

in Ewigkeit

Amen

 

 

 

 

 

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